Mittwoch, 22. Februar 2012
Programm Freitag, 24. Februar 2012
Prof. Dr. Gundel Mattenklott : Grußwort der Vizepräsidentin der Universität der Künste
10:00 Uhr
Prof. Dr. Franz Liebl: Begrüßung und Einführung
10:30 Uhr
Johannes M. Hedinger (Com&Com):
„Strategische Kunst eröffnet Potentiale, setzt sich in ein Referenzsystem und strebt
gemäß eigenen oder externen Vorstellungen und Erwartungen nach Erfolg.“
11:30 Uhr Pause
12:00 Uhr
Res Ingold (Ingold Airlines):
„Strategic Art ist Grenzverkehr - unten durch oder darüber hinweg?“
12:45 Uhr
REINIGUNGSGESELLSCHAFT:
„Strategic Art ist der Versuch künstlerische Arbeitsweisen in einen
außerkünstlerischen Kontext zu stellen.“
13:30 Uhr Mittagspause
15:00 Uhr
Prof. Dr. Franz Liebl: Einführung II
15:15 Uhr
Christina Maria Pfeifer
Thema: Kollaborationen - wider Strategic Art?
16:00 Uhr
Prof. Dr. Judith Siegmund:
Thema: Was passiert der Kunst, wenn sie strategisch wird?
16:45 Uhr
Gespräch und Reflexion mit Dr. Martin Kiel & Steffen Kopetzky
"Strategic Art ist ein radikal-phänomenologisch orientiertes Sinnsystem." (Martin Kiel)
„Strategic Art ist etwas, das mich an Groucho Marx denken lässt: »I sent the club a
wire stating, PLEASE ACCEPT MY RESIGNATION. I DON'T WANT TO BELONG TO ANY
CLUB THAT WILL ACCEPT ME AS A MEMBER«.” (Steffen Kopetzky)
Samstag, 18. Februar 2012
Christina Maria Pfeifer als Gast beim Symposium Strategic Art?
chrismaria.net |
Nach dem Studium der Volkswirtschaft, Romanistik, Geschichte und Kunstgeschichte arbeitet Christina Maria Pfeifer zunächst 10 Jahre in der internationalen Strategieberatung für Regierungen und Konzerne. Dabei liegt ihr Fokuss auf einer Visualisierungssoftware für komplexe Entscheidungen. Seit 2007 ist sie mit Ausstelleungen u.a. in Deutschland, Italien, Frankreich und den USA ausschließlich künstlerisch tätig. Ihre Arbeitsweise beschreibt sie so:
"Ich überlasse die Wahl des Mediums und der Form immer meinen Arbeiten: ob Zeichnung, Installation, ob Plastik, Video, Kollaboration … entscheide nicht ich. Damit bewege ich mich ständig von Medium zu Medium ohne je Sicherheit zu gewinnen und erlebe die Migration der Formen."
Freitag, 17. Februar 2012
Strategic Art – Kunst als Ressource für Politik und Wirtschaft?
In den letzten zwei Jahren zeigte sich der Unmut über politische und wirtschaftliche Verhältnisse besonders stark in kleinen wie in großen Protestbewegungen. Ob im großen revolutionären Stil wie in Nordafrika oder im kleinen beschaulichen Schwabenländle Stuttgart; ob in Tel Aviv, Spanien oder Chile, der gesellschaftliche Unmut über politische und wirtschaftliche Herrschaftssysteme schlägt mit voller Wucht zu und gibt zum Ausdruck, was global empfunden wird: Eine politische und wirtschaftliche Krise.
Die Komplexitätszunahme und die Beschleunigung Politik und Wirtschaft entzaubern Manager und Politiker und ihre Strategien. Das Vertrauen in Regierungen ist erschüttert. Der Bankencrash, die Eurokrise ... unzählige Ereignisse, für die es keine Lösung zu geben scheint. Die postheroischen Strategien in Wirtschaft und Politik sind in der Folge darauf reduziert, sich auf den nächsten Schritt zu konzentrieren und dabei vor allem keine Fehler zu machen, die das Publikum, also die Kunden, Konsumenten oder die Wähler, als Fehler wahrnehmen könnten. Der Spielraum für Helden, Heldinnen und Heldentaten ist klein geworden.
Besonders in Momenten der Verunsicherung scheint Kunst ein verlässlicher Partner für gesellschaftliche Selbstreflexion zu sein. Der Kunst wird in der Gesellschaft eine besondere Aufgabe zuteil: Sie schafft Dissens, macht sichtbar, sie stellt einen neuen Bezug zwischen Schein und Wirklichkeit sowie zwischen Sichtbarem und seiner Bedeutung her. Zudem wird ihr im gesellschaftlichen Diskurs eine Heil bringende Wirkung zugeschrieben. Wir vertrauen der Kunst, da wir in ihr Ehrlichkeit vermuten. Die subversiven Strategien der Kunst in der Interaktion von Werk, Künstler und Publikum kennen die verhängnisvollen Selbstbeschränkungen nicht, die auf Wirtschaft und Politik liegen. Künstler spielen ohne Angst vor Fehlern mit allen möglichen Formen herum, sie probieren andere Sichtweisen aus, sie erfinden die Welt mit jedem ihrer Werke neu. Sie schaffen andere Verbindungen und Zugänge, sie erschließen Möglichkeiten und Möglichkeitsräume, sie leisten Pionierarbeit in der Gesellschaft für und gegen die Gesellschaft.
So werden künstlerische Formen wie die der „esthetique relationnelle“ auch für politische und ökonomische Kontexte immer bedeutungsvoller. In ihr werden die Grenzen zwischen dem aktiv Kunstschaffenden auf der einen Seite und dem passiv beobachtenden Zuschauer auf der anderen Seite aufgelöst. In der „esthetique relationnelle“ geht es um eine prinzipielle Gleichheit von Zuschauer und Künstler, die nur in Interaktion gleichermaßen ein Kunstwerk zum Leben erwecken. Ein Prinzip, das sich auch auf die demokratischen Grundsätze westlicher Industrienationen übertragen lässt, die jedoch in der realen Umsetzung scheitern.
Einen Beitrag, die politischen und wirtschaftlichen Blockaden aufzubrechen, kommt von Künstlern, die sich bereits aktiv mit der Beziehung von Wirtschaft und Kunst in ihren Werken auseinandersetzen.
In teilweise ironischer Form werden organisatorische Unternehmensstrukturen adaptiert und künstlerisch umfunktioniert. Res Ingold, beispielsweise spielt mit Wirklichkeit und Simulation, indem er die fiktive Fluggesellschaft Ingold Airlines1 betreibt. Das Unternehmen bietet alles, was man sich als Passagier wünscht: Eine Fluggastbegleitung, ein VIP-Service, ein Mitgliederclub, ein Cargo-System und ein Shuttleservice. Was fehlt, ist der Passagier. Bei Ingold Airlines stehen die Ideen im Mittelpunkt statt die Passagiere. An der Grenze zu Realität und Simulation eröffnen sich neue Wege und Möglichkeiten. In der Konsequenz kann man die Frage nach der Zugehörigkeit der Fluggesellschaft zu Kunst oder Wirtschaft nicht mehr beantworten.2
Auch das Künstlerduo Com&Com3, gegründet von Marcus Gossolt und Johannes M. Hedinger, spielt mit
dem Beziehungsgeflecht von Wirtschaft und Kunst. Mit ihrem Projekt Mocmoc4 (2003-2008) gewinnt das Künstlerunternehmen Com&Com im Jahr 2002 den Wettbewerb der Gemeinde Romanshorn für die künstlerische Gestaltung ihres neuen Bahnhofplatzes. Um die gelbe, an ein Pokémon erinnernde Figur spinnt die Künstlergruppe eine Gründungslegende für die Gemeinde. Als sich herausstellt, dass die Legende frei erfunden ist, löst "Mocmoc" eine Krise aus, die die Gemeinde in zwei Lager spaltet.5 Empörung und Enttäuschung schlägt den Künstlern entgegen, die das Kunstprojekt bewusst als Auftragskunst negieren und für ihre Zwecke umfunktionieren. Com&Com selbst beschreiben das als „gezielte Partizipations-, Provokations- und Aufmerksamkeitsstrategie über den Kunstkontext hinaus“.
Neben Com&Com oder Res Ingold lassen sich zunehmend ähnliche Konzepte finden, in der Kunst als Reflexionsebene wirkt. Beispiele sind die REINIGUNGSGESELLSCHAFT oder Quest-Lumiere. An der Universität der Künste Berlin haben sich erstmals Studierende des Studiengangs Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (GWK) mit dem Thema befasst. Beleuchtet wird, wie Politik und Wirtschaft die Strategien der Kunst konstruktiv nutzen können.
Am 24. Februar 2012 wird dazu an der Universität der Künste ein Symposium veranstaltet. Im Mittelpunkt stehen Künstler und ihre Strategien, die auf eine mögliche Implikation in ökonomische und politische Kontexte untersucht werden sollen. Dazu werden eine Vielzahl interessanter Gäste aus den Bereichen Kunst, Wirtschaft und Politik erwartet, um gemeinsam einen Begriff zu verhandeln, der in einer definierten Form bisher noch nicht festgeschrieben wurde. Anschließend wird am 25. Februar im Fachbereich Art in Context ein Workshop zu diesem Thema veranstaltet.
Die Auseinandersetzung mit dem Begriff Strategic Art stellt auf den ersten Blick vielleicht einen ungewöhnlichen Versuch dar, nach neuen Lösungswegen aus einer allgemein empfundenen Stagnation zu finden. Doch bietet es gleichsam interessante Ansätze, Potenziale für Politik und Wirtschaft aufzuzeigen und künstlerische Strategien als Ressource zur Überwindung gesellschaftlicher Selbstblockaden zu nutzen.
Quellen:
http://www.ingoldairlines.com/start_set.htm http://www.medienkunstnetz.de/werke/ingold-airlines/bilder/2/ http://www.com-com.ch/de/ueber
http://www.mocmoc.ch/ http://strategic-art.blogspot.com/2011/11/ist-mocmoc-strategische-kunst.html
Donnerstag, 16. Februar 2012
Was passiert der Kunst, wenn sie strategisch wird?
Frau Dr. Judith Siegmund ist Künstlerin, Philosophin und lehrt als Professorin an der Universität der Künste Berlin (UdK).
Steffen Kopetzky über Strategic Art
Donnerstag, 9. Februar 2012
Werbung, schöner als die Wirklichkeit
Strategic Art around the Globe - Künstlerunternehmen von A bis Z
Dienstag, 7. Februar 2012
Ingold Airlines und die Strategie des Fake - eine wissenschaftliche Auseinandersetzung
Auf dem Dach des Hauses, in dem sich das Künstlerprojekt Büro Berlin befand, stellte Res Ingold, Gründer und Leiter der Fluggesellschaft Ingold Airlines, im Jahr 1982 Landungslichter für Hubschrauber auf. Die »Helioport« genannte Installation erregte das Mißtrauen der Sicherheitsbehörden, die sich wegen des Staatsbesuchs des amerikanischen Präsidenten Reagan in Alarmbereitschaft befanden. »Helioport« wurde als Sicherheitsrisiko eingestuft und abmontiert.
Das Vor-Bild für Ingold Airlines sind konventionelle Fluggesellschaften, die das Ziel verfolgen, ein profitables Transportangebot anzubieten. Ingold Airlines formuliert dementgegen das korporative Modell einer Fluggesellschaft, nennt sich selbst allerdings »Luftverkehrsgesellschaft«. Ingold Airlines existiert nur auf der ästhetischen Ebene. Das Logo der fiktiven Fluggesellschaft bestand zunächst aus dem Schriftzug »Ingold Airlines« und einem stilisierten Heckleitwerk, in das ein »i« eingeschrieben war. Nach einem Relaunch, dem gegenwärtig beliebten Versuch, traditionelle Unternehmen dem Neuigkeitsversprechen des Jahrhundertwechsels anzupassen, besteht das Logo nur noch aus einem »i«, das wie ein Icon auf der Computerbenutzeroberfläche aussieht.
Ingold Airlines tritt mit unterschiedlichen Funktionen auf: Das Werbematerial von Kunstausstellungen zeigt ihr Logo in der Funktion eines Sponsors, oder sie tritt als Veranstalter von Ausstellungen auf, je nach den Möglichkeiten, die die Öffentlichkeitsstrategie einer Institution bietet2, während sie im Kontext von Flugmessen ein Kunstprojekt darstellt. [...]
Insofern entspricht der künstlerischen Taktik von Ingold Airlines die Täuschung, wie eine echte Fluggesellschaft zu erscheinen, sich jedoch einer konventionellen Produktion und Dienstleistung zu verweigern.
Die vor allem von amerikanischen Neo-Konzept- oder Neo-Objekt-KünstlerInnen in den 80er Jahren betriebene Strategie, den eigenen Künstlernamen als Label für ein Team von ProduktionsassistentInnen zu benutzen, verkehrte die von konzeptuellen Kunstpraktiken beabsichtigte Autorlosigkeit und Delegierung des künstlerischen Produktionsprozesses in ein gezielt effektives Partizipieren am Kunstmarkt, das vor allem die gestiegene Nachfrage nach Kunstobjekten für die korporativen Sammlungen befriedigte.
Die Kunstpraxis von Ingold Airlines agiert dagegen reduktionistisch im System der Repräsentation, in dem Darstellung, Darstellungsrahmen, Funktion, Erwartungshaltung und Interpretation mit ausdifferenziertem Medieneinsatz aufeinander abgestimmt werden: Das künstlerische Produkt ist die auf das Logo reduzierte reine Erscheinung, ein Markenimage. Das Kunstobjekt wird durch ein Symbolsystem ersetzt, das die gesellschaftliche Funktion über die werterzeugenden Austauschprozesse oder das Kommunikationsverhältnis zwischen dem künstlerischen Feld und dem ökonomischen Bereich bezeichnet. Auf diese Weise wird zwar die gegenwärtige Grenzverwischung zwischen Design, Werbung, PR und Kunst affirmiert2, die sich selbst als Konsumentenbegehren geriert; Ingold Airlines bleibt jedoch ambivalent gegenüber ihrer Funktion innerhalb dieses Systems. Das Kunstprojekt Ingold Airlines kann als Affirmation konventioneller PR-Praktiken betrachtet werden, doch würde eine Fixierung darauf und eine angenommene metaphorische Relation zwischen Wirtschaft und Kunst eine Reduktion des Konzepts und seines Anspruchs bedeuten. Das Konzept der Fluggesellschaft kann sowohl als Phantasma des Künstlers – zu fliegen oder Flugzeuge zu besitzen – erscheinen, als auch die konzeptkünstlerische Untersuchung der medialen, ökonomischen, erkenntnistheoretischen und ideologischen Bedingungen von Kunst repräsentieren. Der konzeptkünstlerische Medieneinsatz von Ingold Airlines umfaßt das Spektrum der Logogestaltung, den PR-Text, die Rauminstallation und den mündlichen Vortrag, zu dem unter Umständen auch Videofilme vorgeführt werden. Dieser Konzeption folgend, heißt die Zusammenfassung und Auflistung der Aktivitäten von Res Ingold nicht »Katalog« sondern »Geschäftsbericht«. Auch dies verharrt zwischen konzeptueller Geste und ironischem Kommentar auf die Geschäftsberichte großer Banken (z.B. Deutsche Bank, Sparkasse), die mittels der Abbildung von erworbener Kunst ihren kulturellen Status zu manifestieren suchen. [...]
Besonders deutlich wurde der Bezug zwischen Ökonomie und Kunstprojekt, in der als Vernissage veranstalteten Aktionärsgründerversammlung: »Ingold Airlines goes public«.1 Während in Reden die Geschäftsbedingungen geklärt wurden, konnten die präsentierten Dokumente der bisherigen Aktivitäten der Fluggesellschaft unter die Lupe genommen werden: Fotografien der eigenen Maschinen und der angeflogenen Flughäfen. Die Fotografien zeigten zum Teil retuschierte Aufnahmen und echte Flugzeuge, die das Logo I.A. tragen. Selbst die Zitate bekannter Kunstvermittler unter den Fotos fungierten, jenseits der Frage nach ihrer Echtheit, als einleuchtende, aber ironische Verbindung zwischen Kunst-Jetset und Fluglinie, zumal einzelne der abgebildeten und zitierten Personen schon früher für Fluggesellschaften geworben hatten wie bespielsweise der Direktor des Frankfurter Museums für Moderne Kunst, Jean-Christophe Ammann, für Swiss Air. Die als Aktien ohne künstlerische Gestaltung präsentierten Drucke zeigen im Ingold-Airlines-Layout nur den Kaufwert an. Da die Präsentation in der Institution des Kunstvereins stattfand, reichte dies als Bestätigung aus, daß diese Drucke den bezifferten Wert erhalten. Mit dieser einfachen Konzeption thematisierte Ingold Airlines den institutionellen Wertschöpfungsprozeß in der Kunst aus. [...]
Quelle: Römer, Stefan (1998): Der Begriff des Fake
Res Ingold als Gast auf dem Symposium "Strategic Art?"
Res Ingold spielt mit Wirklichkeit und Simulation, indem er die fiktive Fluggesellschaft Ingold Airlines1 betreibt. Das Unternehmen bietet alles, was man sich als Passagier wünscht: Eine Fluggastbegleitung, ein VIP-Service, ein Mitgliederclub, ein Cargo-System und ein Shuttleservice. Was fehlt, ist der Passagier. Bei Ingold Airlines stehen die Ideen im Mittelpunkt statt die Passagiere. An der Grenze zu Realität und Simulation eröffnen sich neue Wege und Möglichkeiten. In der Konsequenz kann man die Frage nach der Zugehörigkeit der Fluggesellschaft zu Kunst oder Wirtschaft nicht mehr beantworten.2
Montag, 6. Februar 2012
Dr. Martin Kiel zu Gast auf dem Symposium "Strategic Art?"
Sonntag, 5. Februar 2012
Offizielle Bekanntmachung: Strategic Art? – Ein Symposium des Studiengangs Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der UdK Berlin | 24. Feb 2012
Das Herausbilden von Künstlerunternehmen wie COM&COM oder Ingold Airlines zeigen eine neue Form künstlerischer Auseinandersetzung und Intervention, die sich vor allem durch ihren strategischen Charakter hervortut. Auch im politischen Kontext werden Strategie und Kunst zunehmend als Begriffspaar analysiert, wie die im Jahr 2010 im Deutsch-Historischen Museum gezeigte Ausstellung unter dem Titel „Macht zeigen. Kunst als Herrschaftsstrategie“ deutlich macht.
24. Februar 2012 ab 09:30 Uhr
Symposium „Strategic Art?“
UdK Berlin, Raum 110 (Senatssaal)
Hardenbergstraße 33, Berlin-Charlottenburg
Eintritt frei